Hamburg | Moorfleeter Tunnel

Bauherr: FHH Autobahnmeisterei Stillhorn

Ort: Stillhorn

Gebirgsformation: Lockerformationen

Bohrverfahren: Ringraumnachdichtung Lanzenverpressung

Anzahl Bohrungen: 1

Bohrtiefe in m: 29,5

Bohrmeter gesamt: 29,5

Bohr-Ø in mm: unbekannt

Ausbaudaten: DN 150 / 200 / PVC

Zweck der Bohrung:

Lt. UWB Hamburg wurde bei diesem Br. eine Nachdichtung des Ringraumes von 6,50 m unter GOK bis zur Schachtsohle gefordert.
Ziel dieser Maßnahme sollte die hydrauliche Abdichtung zwischen dem Stau – und Sickerwasserhorizont sowie dem genutzten Wasserleiter sein.

Bei diesem Löschwasserbrunnen wurde eine Ringraumnachdichtung über Injektionslanzen durchgeführt. In diesem Fall wurden drei Lanzen eingespült. Der eigentliche Verpressvorgang erfolgte über Doppelpacker aus der Lanze heraus, durch die in Abständen von ca. 0,3 m angeordneten , mit Gummibandagen abgedeckten, Perforationen. Als Verpressmasse wurde eine Tonmehl-Zement-Suspension in den Ringraum im Verhältnis 70 / 30 Ton / Zement mit einem Verpressdruck von 5,0 bar verpresst. Der Erfolg der Maßnahme wurde geophysikalisch mit CAL / IL / GG.D / NN / und SGL überprüft.

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