Tief unter unser aller Füßen schlummert ein großes Potential für das Energiesystem: Wärme – und damit die Vorrausetzung zur Nutzung der Geothermie.

Mit jedem Kilometer in den Untergrund nimmt die Temperatur im Mittel um 30 Grad Celsius zu. Die Wärme steigt langsam, aber sicher zur Erdoberfläche auf, geht von dort in die Atmosphäre und entweicht dann in den Weltraum. Auf dem Weg nach draußen könnte bereits ein winzig kleiner Teil davon ausreichen, Haushalte zu wärmen und die Industrie zu versorgen. Bei der hydrothermalen Geothermie werden heute Bohrungen circa drei bis fünf Kilometer tief in den Untergrund getrieben und Reservoire mit heißem Wasser angezapft. Dieses wird an die Oberfläche gepumpt, gibt seine Energie über Wärmetauscher ab und wird anschließend wieder in den Untergrund zurückgeführt. Zur Voruntersuchung und damit zur Abschätzung der Nutzbarkeit können wir mit unserem Wissen Partner an ihrer Seite sein.